• Wie man Passwörter sicher speichert: ein Vergleich
  • Offline- vs. Online-Passwortspeicher
  • Bewährte Methoden, um starke Passwörter und sichere Konten zu erstellen
  • Wie man Unternehmenspasswörter als Team speichert
  • Gängige Methoden, wie Cyberkrimimelle Passwörter stehlen
  • Die schlechtesten Methoden, Passwörter zu speichern
  • FAQ: Häufige Fragen zur Passwortspeicherung
  • Wie man Passwörter sicher speichert: ein Vergleich
  • Offline- vs. Online-Passwortspeicher
  • Bewährte Methoden, um starke Passwörter und sichere Konten zu erstellen
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  • FAQ: Häufige Fragen zur Passwortspeicherung

Die beste Option, Ihre Passwörter sicher zu speichern

Tipps & Tricks 23.12.2025 14 Minuten
Ernest Sheptalo
Verfasst von Ernest Sheptalo
Katarina Glamoslija
Überprüft von Katarina Glamoslija
William Stupp
Bearbeitet von William Stupp
best ways to store your passwords_featured image

Hier eine Haftnotiz, dort ein mehrmals verwendetes Passwort, vielleicht sogar ein Foto Ihres WLAN-Codes irgendwo im Fotoalbum. Das funktioniert so lange … bis es nicht mehr funktioniert. Vielleicht wird Ihr Konto gehackt, Sie verlieren Ihre Daten oder Sie versuchen eine Stunde lang, sich zu erinnern, welche Variante von „Fluffy123” Sie benutzt haben.

Nachfolgend zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Passwörter ein für alle Mal sicher speichern.

Wie man Passwörter sicher speichert: ein Vergleich

Menchen verwenden Passwörter schon lange. Sie sind eine effiziente Sicherheitslösung, perfekt sind sie allerdings nicht. Die beste Methode zur Verwaltung von Passwörtern hängt von Ihren Gewohnheiten, Ihren technischen Kenntnissen sowie der Anzahl Ihrer Konten ab.

Normalerweise sind Passwort-Manager die beste Option bezüglich Komfort und Sicherheit. Trotzdem verlassen sich manche Menschen nach wie vor auf Notizbücher, Browser oder einfach ihr Gedächtnis. Nachfolgend werden wir Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden erläutern.

Passwort-Manager-Apps

Passwort-Manager speichern und organisieren Ihre Anmeldedaten sicher in einem verschlüsselten Tresor. Sie können also für jedes Konto starke, einzigartige Passwörter verwenden, ohne sich alle merken zu müssen. Sie müssen sich lediglich ein Master-Passwort merken. Viele bieten auch nützliche Extras wie Passwortgeneratoren, automatisches Ausfüllen sowie Warnungen bei schwachen oder wiederverwendeten Passwörtern.

ExpressVPN Keys bietet etwa alle wichtigen Funktionen sowie einige Zusatzfunktionen wie das sichere Speichern von Kreditkartendaten sowie privaten Notizen. Zudem können Sie auch Zwei-Faktor-Authentifizierungscodes (2FA) generieren und speichern. Es ist in der ExpressVPN-App integriert und bei jedem Abonnement kostenlos enthalten. Es funktioniert auch dann weiter, wenn Ihr VPN-Abonnement endet.

Passwort-Manager im Browser

Die meisten modernen Browser, haben integrierte Funktionen zur Passwortverwaltung. Dazu gehören auch Chrome, Firefox und Safari. Solche Browser-Manager sind zwar praktisch, aber normalerweise weniger sicher als spezielle Passwort-Apps.

Sie verwenden oft eine schwächere Verschlüsselung, bieten keine plattformübergreifende Synchronisierung und können meist nur Passwörter, Kreditkartendaten und Adressen speichern (und keine komplexeren Webformulare). Die meisten verlangen auch kein Hauptpasswort. Das ist eine große Sicherheitslücke, sofern jemand physischen Zugriff auf Ihr Gerät hat.

Physische Ablage mit Zetteln

Die Aufbewahrung von Passwörtern auf Papier kann in ganz bestimmten Situationen sinnvoll sein. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn Sie nur wenige Konten haben. Allerdings birgt eine solche Methode echte Risiken. Jemand könnte das Notizbuch stehlen oder einen Blick darauf bekommen. Es könnte auch aus Versehen zerstört werden oder Sie werfen es versehentlich weg.

Selbst wenn nichts passiert, könnten Sie den Überblick darüber verlieren, welches Passwort das aktuellste ist, sofern Sie mehrere Versionen aufgeschrieben haben. Entscheiden Sie sich für diese Methode, bewahren Sie das Notizbuch in einer abschließbaren Schublade oder einem Safe auf. Nehmen Sie es auch nicht mit auf Reisen.

An illustration of the best and worst ways to store passwords on paper.

Passwörter merken

Sich auf sein Gedächtnis zu verlassen, ist sicher. Allerdings ist es für Personen unpraktisch, die dutzende (oder hunderte) Konten besitzen. Das trifft heutzutage auf die meisten Leute zu. Die stärksten Passwörter sind lange Zeichenketten: sie lassen sich kaum knacken, allerdings lassen sie sich auch kaum merken. Sie könnten verleitet werden, Passwörter mehrmals zu verwenden oder sie einfacher zu machen. Das schwächt allerdings die Sicherheit drastisch.

Möchten Sie sich Ihre Passwörter merken, nutzen Sie vielleicht besser eine sogenannte Passphrase. Das ist eine Kombination aus zufälligen Wörtern, die sich aber einfach merken lassen, etwa "planet-fenster-zitrone-gezeiten-jury-stuhl.”

Offline- vs. Online-Passwortspeicher

Geht es um das Speichern von Passwörtern, gibt es Offline- und Online-Optionen. Nachfolgend finden Sie praktischen Vergleich, der Sie bei der Auswahl der richtigen Methode unterstützt.

Offline-Speicher Online-Speicher
Beispiele Notizbuch aus Papier, verschlüsseltes USB-Laufwerk, Passwort-App mit lokalem Speicher Cloud-basierter Passwort-Manager (etwa ExpressVPN Keys)
Zugänglichkeit Eingeschränkt auf physischen Zugriff oder ein Gerät Dank Synchronisation auf vielen Geräten verfügbar
Sicherheit Keine Online-Bedrohungen, aber es besteht das Risiko von Diebstahl / Verlust / Schäden Verschlüsselt, variiert aber bezüglich Methoden und Produkten
Bequemlichkeit Manuelle Eingaben, kein automatisches Ausfüllen und keine Synchronisation Automatisches Ausfüllen, Passwort-Generator und Updates in Echtzeit
Backup und Wiederherstellung Keine automatische Sicherheit, geht leicht verloren Cloud-Backup und Optionen zur Wiederherstellung des Kontos
Am besten für Nutzer mit Fokus auf Datenschutz und wenigen Konten Die meisten Anwender (bietet starke Sicherheit und viel Bequemlichkeit)

Bewährte Methoden, um starke Passwörter und sichere Konten zu erstellen

Sichere Passwörter sind Ihre erste Verteidigungslinie gegen böswillige Akteure. Dabei ist es egal, wie Sie sie speichern. Nachfolgend finden Sie Tipps und Tricks zur Cybersicherheit, womit Sie Ihre Anmeldedaten sicher und übersichtlich verwalten können.

Verwenden Sie lange, zufällige und einzigartige Kombinationen

Die sichersten Passwörter sind lang und lassen sich nur schwer erraten. Verwenden Sie mindestens 12 Zeichen und kombinieren Sie Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen. Vermeiden Sie persönliche Angaben wie Namen oder Geburtstage. Verwenden Sie niemals gängige Passwörter wie „123456", „Passwort" oder „qwerty", da sie von Hackern als Erstes getestet werden. Tatsächlich beginnen viele Angriffe damit, dass die beliebtesten Passwörter in Ihrem Land getestet werden.

Bezüglich Sicherheit ist es am besten, eine zufällige Zeichenkombination zu wählen.

Experimentieren Sie mit Passphrasen, weil Sie sich besser merken lassen

Passphrasen sind eine hervorragende Möglichkeit, sichere Passwörter zu erstellen, die Sie sich tatsächlich merken können. Anstelle einer komplexen Zeichenfolge verwenden Sie einige Wörter, die keinen Zusammenhang haben. Das könnte etwas so aussehen: „Fluss-Banane-Licht-Stuhl". Passphrasen lassen sich leichter merken, aber Angreifer können sie nur schwer erraten. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie zwischen den Wörtern Symbole oder Zahlen einfügen.

An explanation of passphrases showing their superiority to easy-to-guess passwords.

Zudem sind Passphrasen länger und sicherer als einfache Passwörter. Wissen Sie nicht, wo Sie bei der Erstellung anfangen sollen, sehen Sie sich unsere Beispiel von Passphrasen an.

Verwenden Sie Passwörter nie mehrmals bei verschiedenen Konten

Die mehrfache Verwendung von Passwörtern ist ein Sicherheitsrisiko. Wird ein Konto kompromittiert, versuchen Angreifer häufig, dasselbe Passwort auch bei anderen Services zu verwenden. Man nennt diese Taktik auch Credential Stuffing. Wurde Ihr Passwort bei einer Datenpanne exponiert und Sie verwenden es auch auf anderen Website, dann könnten diese Konten ebenfalls kompromittiert werden.

Daher ist es essenziell, für jedes Konto ein einzigartiges Passwort einzusetzen. Das gilt insbesondere für wichtige Konten wie E-Mail-Konten, Bankkonten oder Arbeitsplattformen. Verwenden Sie auf keinen Fall dieselben Passwörter für private und berufliche Konten. Ein einziger Vorfall könnte sich dann auf Ihr gesamtes Unternehmen auswirken.

Haben Sie in der Vergangenheit ein Passwort mehrfach verwendet, ändern Sie zunächst Ihr Passwort für wichtige Konten. Damit ist etwa Ihr Google-Konto gemeint, da es normalerweise Zugriff auf viele Web-Tools bietet. Um das Problem künftig zu vermeiden, sollten Sie die Verwendung eines Passwort-Managers in Erwägung ziehen. Sie sind äußerst praktisch. Optionen wie ExpressVPN Keys warnen Sie sogar, wenn Sie Passwörter mehrmals verwenden.

Aktivieren Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung 2FA

Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung sorgt für zusätzliche Sicherheit, weil für die Anmeldung ein zweiter Schritt nötig ist. Normalerweise muss man dazu einen Code eingeben. Möglicherweise müssen Sie aber auch in einer App etwas antippen oder ein USB-Gerät anschließen. Selbst wenn jemand Ihr Passwort stiehlt, kann er ohne den eben genannten zweiten Faktor nicht auf Ihr Konto zugreifen. Aktivieren Sie die 2FA wenn möglich immer. Das gilt insbesondere für wertvolle Konten.

Überwachung auf Datenschutzverletzungen

Setzen Sie einen Service wie ExpressVPN Keys ein, um auf Datenschutzverletzungen zu überwachen, die sensible Daten von Ihnen enthalten. Das sind etwa Passwörter, E-Mail-Adressen und Kreditkartennummern. Dann können Sie schnell handeln, etwa Ihr Passwort ändern.

Wie man Unternehmenspasswörter als Team speichert

Das Management von Passwörtern in einem Team erfordert mehr als nur die gemeinsame Nutzung einer Tabelle. Ein sicheres, gut organisiertes System verhindert Lecks und behebt schwache Sicherheitsvorkehrungen.

Gemeinsam genutzte Tresore für den Team-Zugriff

Passwort-Manager für Unternehmen bieten gemeinsame Tresore an. Das sind zentralisierte, verschlüsselte Speicherorte, in denen Teams Logins speichern und darauf zugreifen können. Somit müssen die Mitglieder keine Passwörter per E-Mail versenden oder in Dokumenten speichern. Die Zusammenarbeit wird im Endeffekt einfacher und sicherer.

Rollen-basierte Rechte

Bei der Verwaltung großer Teams sollten Sie zunächst herausfinden, wer die meisten Rechte benötigt. Danach legen Sie Rollen-basierte Berechtigungen fest, um maximale Kontrolle zu erhalten. Gewähren Sie den Teammitgliedern nur Zugriff auf das, was sie wirklich benötigen. Ihr Kundenservice-Team benötigt möglicherweise Zugriff auf Helpdesk-Tools, aber nicht auf interne HR-Plattformen. Ein solcher Ansatz reduziert Risiken und sorgt dafür, dass nur die richtigen Personen auf sensible Daten zugreifen können.

A diagram showing how businesses can give different teams access to different sets of credentials.

Funktionen zur Admin-Überwachung

Suchen Sie nach einem Passwort-Manager, der Verwaltungsfunktionen wie Aktivitätsprotokolle, Zugriffsanfragen und erzwungene Passwortaktualisierungen bietet. Mit solchen Funktionen erhalten Sie Einblicke in die Sicherheitsgewohnheiten der Mitarbeiter. Zudem erden Administratoren bezüglich potenzieller Probleme benachrichtigt. Ferner wahren Sie damit die Verantwortlichkeit und setzen strenge Sicherheitspraktiken im gesamten Team durch.

Gängige Methoden, wie Cyberkrimimelle Passwörter stehlen

Hacker verwenden eine viele Tricks und Tools, um an Ihre Passwörter zu gelangen. Einige Methoden knacken schwache Passwörter. Andere versuchen wiederum, Sie dazu zu verleiten, Ihre Passwörter preiszugeben.

Brute-Force-Angriffe

Ein Brute-Force-Angriff ist eine gängige Methode zum Stehlen von Passwörtern. Dabei versuchen böswillige Akteure mithilfe eines Programms, Ihr Passwort zu erraten. Die Software probiert dabei viele zufällige Zeichenkombinationen aus.

Eine fortgeschrittenere Variante greift den Hash Ihres Passworts an. Das ist also die verschlüsselte Version, die von Websites gespeichert wird. Erhalten Hacker Zugriff auf die gehashten Passwörter erhalten, können sie sie in aller Ruhe knacken.

Um sich dagegen zu schützen, versehen viele Plattformen die von ihnen gespeicherten Paswort-Hashes mit einem sogenannten „Salt”. Dabei werden während der Verschlüsselung zufällige Daten hinzugefügt. Nun ist es schwieriger, den Hash umzukehren und das tatsächliche Passwort herauszufinden.

Unabhängig von der Vorgehensweise lassen sich kurze oder einfache Passwörter leichter knacken. Deswegen ist der Einsatz von langen, komplexen Passwörter am besten für die Sicherheit.

Password Spraying

Das sogenannte Password Spraying ist eine Methode, bei der Cyberkriminelle häufig verwendete Passwörter wie „password123” oder „Welcome1” gleichzeitig für viele Konten ausprobieren. Anstatt das Passwort einer einzelnen Person immer wieder erraten zu wollen, testen die Kriminellen ein häufig verwendetes Passwort für viele Benutzer, um nicht entdeckt zu werden.

A diagram showing how businesses can give different teams access to different sets of credentials.

Sie schützen sich am besten vor einem solchen Angriff, indem Sie keine häufig verwendeten Passwörter nutzen.

Phishing-Techniken

Phishing ist, wenn Sie ein Hacker dazu verleitet, Ihr Passwort preiszugeben. Das geschieht häufig via E-Mails oder Textnachrichten, die Links enthalten. Sie könnten etwa eine E-Mail erhalten, die scheinbar von Ihrer Bank stammt und Sie auffordert, sich anzumelden. Der Link leitet Sie allerdings auf eine nachgebildete Website, die dazu dient, Ihre Login-Daten zu stehlen.

Aktivieren Sie 2FA, um sich vor Phishing zu schützen. Geben Sie Ihr Passwort ein, erhalten aber keine 2FA-Aufforderung, ist das ein Warnsignal. Sie können auch den Threat Manager (Bedrohungsmanager) von ExpressVPN verwenden. Er warnt Sie beim Besuch einer bösartige Website.

Credential stuffing (Passwort-Stuffing)

Bei einem sogenannten Credential-Stuffing-Angriff verwenden Cyberkriminelle gestohlene Benutzernamen und Passwörter von einer Website auf anderen Websites. Anders gesagt: Böswillige Akteure können Ihren Passwortverlauf gegen Sie verwenden. Verwenden Sie das gleiche Passwort für mehrere Konten, kann eine solche Art von Angriff Cyberkriminellen Zugriff auf alle Ihre Daten verschaffen. Dazu gehören Ihre E-Mails, sozialen Medien und sogar Bankkonten.

Keylogger

Keylogger sind eine Software, die jeden Tastenanschlag auf einem betroffenen Gerät protokolliert. Solche Angriffe lassen sich etwas schwieriger durchführen, da der Angreifer den Keylogger zunächst auf Ihrem Gerät installieren muss. Keylogger verbreiten sich häufig über infizierte Downloads, unseriöse Websites und verdächtige E-Mail-Anhänge.

Um sich zu schützen, sollten Sie einen Passwort-Manager verwenden. Ist die automatische Ausfüllfunktion aktiviert, müssen Sie außer Ihrem Master-Passwort keine weiteren Passwörter eingeben. Dann kann auch nichts aufgezeichnet werden. Verwenden Sie zudem eine seriöse Antivirus-Software. Sie kann die Keylogger erkennen und blockieren, bevor sie Ihre Daten stehlen.

Lokale Erkennungsmethoden

Entdeckung auf lokaler Ebene bezieht sich auf die Möglichkeit, wie ein physischer Zugriff auf ein Gerät oder einen Raum zum Diebstahl von Passwörtern führen kann. Die meisten Passwort-Manager in einem Browser präsentieren die Passwörter jedem, der Zugriff darauf hat. Dazu gehören auch Personen, die ein unverschlüsseltes Dokument oder eine physische Notiz mit Ihren Passwörtern finden.

Um geschützt zu bleiben, sollten Sie auf allen Geräten immer Bildschirmsperren und starke Authentifizierung einsetzen. Vermeiden Sie zudem das Speichern von Passwörtern an ungesicherten Orten (physisch oder digital) und überprüfen Sie regelmäßig, wer Zugriff auf gemeinsam genutzte Geräte hat.

Die schlechtesten Methoden, Passwörter zu speichern

Einige gängige Gewohnheiten für das Speichern von Passwörtern erleichtern Cyberkriminellen den Zugriff. Nachfolgend finden Sie eine Liste von Methoden, die Sie nicht nutzen sollten, um die Passwortsicherheit zu maximieren.

Das Speichern von Passwörtern in Klartext-Dateien

Vom Speichern einer Liste mit Passwörtern in einem Textdokument ist abzuraten. Unverschlüsselte Dateien (z. B. Notepad-Dokumente, Tabellenkalkulationen oder Screenshots) kann jeder öffnen und lesen. Möglicherweise benötigt die Person nicht einmal physischen Zugriff auf Ihr Gerät.

Ferner verlieren Sie bei Verlust oder Diebstahl Ihres Geräts den Zugriff auf alle Ihre Konten. Noch schlimmer ist, dass jeder, der Ihr Gerät besitzt, auf alle Ihre Konten zugreifen kann. Speichern Sie Passwörter auf keinen Fall in unverschlüsselten Dateien auf Ihrem Computer oder Telefon.

Passwörter in E-Mail oder Notiz-Apps speichern

Das Speichern von Passwörtern in Ihrem E-Mail-Posteingang oder in Notiz-Apps ist möglicherweise bequem. Allerdings birgt das viele Risiken. E-Mail-Posteingänge und viele Notiz-Apps sind nicht verschlüsselt. Daher eignen sie sich nicht für das sichere Speichern von Passwörtern. Zudem kann jeder, der physischen Zugriff auf ein entsperrtes Gerät hat, alle Ihre Passwörter lesen.

A warning against storing passwords in plain text in an email client or notes app.

Haben Sie sich Passwörter per E-Mail zugeschickt, sollten Sie die entsprechenden Nachrichten suchen und dauerhaft löschen.

Passwörter ohne Schutz aufschreiben

Das Aufschreiben von Passwörtern auf Papier kann sicher sein, sofern es sorgfältig gemacht wird. Allerdings ist es gefährlich, sie einfach zu notieren und auf dem Schreibtisch liegen zu lassen. Jeder, der das Papier findet, hat Zugriff auf Ihre Konten. Bewahren Sie physische Kopien stets unter Verschluss auf. Haben Sie solche Notizen niemals ungeschützt dabei.

FAQ: Häufige Fragen zur Passwortspeicherung

Kann ich mir alle meine Passwörter merken?

Das ist möglich, für die meisten Menschen allerdings nicht praktikabel. Sie können natürlich versuchen, sich alle Ihre Passwörter zu merken. Allerdings wird das immer schwerer, je mehr Konten Sie haben. Das ist insbesondere der Fall, wenn Sie sichere, einzigartige Passwörter benutzen. Komplexe Passwörter lassen sich schwer zu merken. Das führt häufig dazu, dass Passwörter mehrfach verwendet oder schwache Passwörter genommen werden.

Der Einsatz eines Passwort-Managers hilft Ihnen, alle Ihre Passwörter sicher zu verwalten. Dann müssen Sie sich nicht ausschließlich auf Ihr Gedächtnis verlassen. Das Auswendiglernen sicherer Passphrasen funktioniert möglicherweise für einige wichtige Konten. Für alle anderen ist aber ein vertrauenswürdiger Passwort-Manager wie ExpressVPN Keys sicherer und bequemer.

Was ist die beste Option, Passwörter sicher offline zu speichern?

Die sicherste Offline-Methode ist ein physisches Medium, etwa eine verschlüsselte Datei auf einem USB-Stick. Passwörter offline zu speichern bedeutet, sie vollständig vom Internet getrennt zu halten. Das vermindert das Risiko von Hacker-Angriffen. Allerdings gibt es auch einige Nachteile.

Das Aufschreiben von Passwörtern in einem Notizbuch, das Sie dann in einen Safe legen, ist eine relativ sichere Offline-Speicheroption. Allerdings ist sie nicht besonders mobil. Nehmen Sie das Notizbuch mit, kompromittieren Sie die Sicherheit.

Sie können den entsprechenden Gegenstand aber immer verlieren. Dabei ist es egal, ob Sie einen USB-Stick oder ein Stück Papier verwenden. Setzen Sie ein USB-Gerät ein, kann es Probleme mit der Kompatibilität geben, wenn Sie nur Ihr Smartphone oder ein neueres MacBook ohne USB-Anschlüsse haben.

Sind Passwort-Manager in Browsern sicher?

Ein Passwort-Manager in einem Browser ist bequem. Allerdings gibt es bezüglich Sicherheit einige Limits. Die meisten modernen Browser haben integrierte Passwort-Manager. Sie speichern Ihre Passwörter und füllen sie bei Bedarf automatisch aus. Sie verwenden Verschlüsselung, um Ihre Daten zu schützen. Da sie aber im Browser und auf dem entsprechenden Gerät sind, könnten sie anfällig sein, Ihr Gerät kompromittiert oder von mehreren Personen genutzt wird.

Im Gegensatz zu dedizierten Passwort-Managern haben Browser-Optionen oft keine erweiterten Sicherheitsfunktionen wie Synchronisierung mit starker Verschlüsselung über mehrere Geräte hinweg. Zudem gibt es keine Sicherheitsprüfungen und Warnmeldungen bei Datenschutzverletzungen. Für das Tagesgeschäft bieten sie einen grundlegenden Schutz. Für mehr Sicherheit und eine bessere Verwaltung ist ein dedizierter Passwort-Manager normalerweise die sicherere Wahl. Das gilt insbesondere, wenn Sie mehrere Geräte nutzen.

Was ist die beste Methode, um Passwörter zu speichern?

Der Einsatz eines speziellen Passwort-Managers ist normalerweise die beste Option. Starke Passwortgeneratoren speichern alle Ihre individuellen Passwörter sicher in einem verschlüsselten Tresor. Sie sind bequem, weil sie Anmeldedaten automatisch ausfüllen und Daten über mehrere Geräte synchronisieren. Zudem haben sie häufig zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Warnmeldungen bei Verstößen sowie 2FA-Unterstützung.

Im Vergleich zum Aufschreiben von Passwörtern oder zum Gedächtnis verringern Passwort-Manager das Risiko von schwachen Passwörtern oder der mehrfachen Verwendung. Offline-Methoden können die Sicherheit erhöhen. Allerdings bieten Passwort-Manager für die meisten Menschen einen guten Kompromiss zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.

Was ist die beste Plattform, um Passwörter zu speichern?

ExpressVPN Keys bietet eine sichere und bequeme Möglichkeit, Passwörter zu speichern. Es wurde entwickelt, um Ihre Passwörter mit starker Verschlüsselung zu schützen. Auch das Erstellen und das Speichern von Passwörtern wird damit einfacher. Das gilt auch für den Zugriff auf die Anmeldedaten über mehrere Geräte hinweg. ExpressVPN Keys bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche und robuste Sicherheitsfunktionen. Daher ist es eine zuverlässige Lösung.

Wie speichert man Passwörter für Banken am besten?

Bankpasswörter sollten in einem sicheren, verschlüsselten Passwort-Manager gespeichert werden. Bankkonten enthalten schließlich sensible Finanzdaten. Daher ist es besonders wichtig, solche Passwörter besonders gut zu schützen. Ein Passwort-Manager verschlüsselt Ihre Passwörter und speichert sie sicher. Nur Sie können darauf zugreifen.

Speichern Sie Bankpasswörter nicht in einfachen Textdateien, E-Mails oder ungeschützten Notizen. Für zusätzliche Sicherheit sollten Sie die 2FA für Ihre Bankkonten aktivieren. Ein solcher Ansatz hilft, unbefugten Zugriff zu verhindern. Gleichzeitig erleichtert es die sichere Verwaltung Ihrer Passwörter.

Wie kann ich Passwörter sicher für mehrere Konten speichern?

Der Einsatz eines Passwort-Managers ist die sicherste und einfachste Methode, um mehrere Passwörter zu verwalten. Mit ExpressVPN Keys können Sie alle Ihre individuellen Passwörter sicher in einem verschlüsselten Tresor speichern. Dadurch können Sie für jedes Konto sichere Passwörter generieren und müssen kein Passwort mehrfach verwenden. Verglichen zu Offline-Methoden verringert es das Risiko von Verwechslungen erheblich. Zudem vereinfacht es die Verwaltung der Online-Sicherheit erheblich, insbesondere wenn Sie viele Konten verwalten müssen.

Machen Sie den ersten Schritt, um sich online zu schützen. Testen Sie ExpressVPN risikofrei.

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Ernest Sheptalo

Ernest Sheptalo

Ernest is a tech enthusiast and writer at ExpressVPN, where he shares tips on staying safe online and protecting user data. He’s always exploring new technology and loves experimenting with the latest apps and systems. In his free time, Ernest enjoys disassembling devices and learning new languages.

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