Multi-Hop-VPN: Ist es wirklich besser als ein Serverwechsel?
Ein VPN ist eine hervorragende Möglichkeit, die eigene Online-Privatsphäre zu schützen. Viele fragen sich jedoch, ob es überhaupt Vorteile bringt, den Datenverkehr über mehrere Server zu leiten. Ein Multi-Hop-VPN kann in besonders sensiblen Situationen sinnvoll sein, für die meisten Nutzer ist es aber nicht nötig, vor allem dann, wenn Ihr VPN bereits auf starke Verschlüsselung, effektive Schutzmaßnahmen für die Privatsphäre und stabile Geschwindigkeit setzt.
Einige VPNs bieten eine Multi-Hop- oder Double-VPN-Option an, ExpressVPN verzichtet jedoch bewusst darauf. Unser Datenschutzmodell wurde so entwickelt, dass es Ihnen denselben Schutz bietet, den viele von einem Multi-Hop-VPN erwarten, etwa starke Verschlüsselung, IP-Verschleierung und Schutz vor Trackern, nur ohne komplizierte Einstellungen oder Einbußen bei der Geschwindigkeit.
In diesem Leitfaden zeigen wir, wie Multi-Hop-VPNs funktionieren, wie sie sich vom einfachen Serverwechsel unterscheiden und warum ExpressVPN einen anderen Ansatz verfolgt, der denselben Schutz mit weniger Aufwand bietet.
Was ist ein Multi-Hop-VPN?
Ein Multi-Hop-VPN funktioniert ähnlich wie eine herkömmliche VPN-Verbindung, nur mit einem zusätzlichen Schritt. Statt Ihren Datenverkehr über einen einzigen VPN-Server zu leiten, wird er über zwei oder mehr Server geführt, bevor er das Internet erreicht. Jeder dieser Schritte fügt eine weitere Verschlüsselungsebene hinzu und ändert Ihre IP-Adresse.
Wie funktioniert ein Multi-Hop-VPN
Anstatt direkt über einen einzelnen Server zu laufen, durchläuft Ihr Datenverkehr eine Kette aus zwei oder mehr Servern. Jeder davon sieht nur einen Teil des Gesamtbilds:
- Der erste kennt Ihre echte IP-Adresse, aber nicht das Ziel.
- Der zweite sieht, wohin die Daten gehen, aber nicht, von wem sie stammen.
Diese Trennung kann die Nachverfolgbarkeit erschweren. Trotzdem reicht ein einzelner, hochwertiger VPN-Server in der Regel völlig aus. Er verschleiert Ihre IP-Adresse und verschlüsselt den gesamten Datenverkehr, was die meisten Anforderungen an Datenschutz und Privatsphäre abdeckt, ohne zusätzliche Komplexität einzuführen.
Multi-Hop-VPN vs. manuelles Wechseln von VPN-Servern
Vielleicht fragen Sie sich: „Kann ich nicht einfach die Verbindung zu einem Server trennen und mich mit einem anderen verbinden?" Wenn Sie Server manuell wechseln, ändern sich zwar IP-Adresse und Standort, aber es wird dennoch immer nur ein Server gleichzeitig verwendet. Dieser sieht sowohl, wo Ihre Verbindung startet, als auch, wohin sie geht. Ein Multi-Hop-VPN hingegen teilt diese Informationen zwischen zwei Servern auf.
Der Unterschied in Sachen Privatsphäre ist jedoch kleiner, als es zunächst klingt. Beide Methoden vergeben eine neue IP-Adresse und in beiden Fällen müssen Sie der Infrastruktur Ihres VPN-Anbieters vertrauen. Für die meisten Nutzer ist es schlicht einfacher und praktischer, bei Bedarf den Server zu wechseln.

Reicht das Wechseln von Servern aus?
In den meisten Fällen genügt es völlig, den Server bei Bedarf manuell zu wechseln. So können Sie sicher auf Ihre Konten zugreifen, Verbindungsprobleme beheben oder Bandbreitenbeschränkungen umgehen. An der Verschlüsselung selbst ändert das allerdings nichts. Jede Verbindung nutzt einen einzelnen Server, der sowohl Ihre IP-Adresse als auch das Ziel kennt.
Mehr erfahren: Finden Sie heraus, ob Sie Ihr VPN dauerhaft aktiviert lassen sollten.
Wann sollte man ein Multi-Hop-VPN verwenden?
Ein normales VPN reicht für die meisten alltäglichen Aktivitäten wie Surfen, Streaming oder Online-Shopping völlig aus. Es gibt jedoch Situationen, in denen ein Multi-Hop-VPN für ein zusätzliches Sicherheitsgefühl sorgen kann.
Ein Multi-Hop-VPN ist besonders sinnvoll, wenn:
- Sie wegen Online-Tracking besorgt sind: Wenn Ihr Datenverkehr über mehrere Server geleitet wird, wird es für Internetanbieter oder Dritte deutlich schwieriger, Ihre Aktivitäten nachzuvollziehen.
- Sie mit sensiblen oder vertraulichen Informationen arbeiten: Journalisten, Forschende und Fachleute, die mit vertraulichen Daten umgehen, profitieren von der zusätzlichen Sicherheitsebene.
- Sie erweitertes Tracking vermeiden möchten: Ein Multi-Hop-VPN erschwert es Werbetreibenden oder Datenhändlern, ein Profil auf Grundlage Ihrer Aktivitäten und Metadaten zu erstellen.
Wenn Sie Ihr VPN jedoch hauptsächlich für alltägliche Privatsphäre, Streaming oder zur Umgehung von Drosselungen nutzen, ist ein hochwertiges Standard-VPN wie ExpressVPN völlig ausreichend.
Double VPN und Multi-Hop: Ist das dasselbe?
Die Begriffe „Double VPN" und „Multi-Hop-VPN" werden oft für dasselbe Konzept verwendet: Der Datenverkehr wird über mehr als einen VPN-Server geleitet, bevor er das Internet erreicht.
Manche Anbieter sprechen von „Double VPN", andere von „Multi-Hop-VPN", eine strenge technische Unterscheidung gibt es nicht.
Häufig bezeichnet „Double VPN" eine Kette aus zwei Servern, während „Multi-Hop-VPN" auch mehr als zwei Hops oder flexiblere Routen nahelegt. In der Praxis funktionieren die integrierten Funktionen der meisten Anbieter ähnlich: Ihre Daten werden über eine vorgegebene Reihenfolge sicherer Server geleitet, um die Privatsphäre zu erhöhen.
Sehr versierte Nutzer können sogar eigene Ketten aus mehreren VPN-Diensten bauen, das liegt jedoch außerhalb dessen, was die meisten Anbieter als Double VPN oder Multi-Hop bezeichnen.
Vorteile von Multi-Hop-VPNs
Multi-Hop-VPNs sind nicht für den täglichen Einsatz gedacht, können in passenden Situationen aber zusätzliche Vorteile bieten.
Mehrschichtige Verschlüsselung für mehr Anonymität
Jedes Mal, wenn Ihr Datenverkehr einen VPN-Server durchläuft, wird er erneut verschlüsselt. In einem Multi-Hop-Aufbau geschieht das mehrfach. Ihre Daten sind also in mehrere Verschlüsselungsebenen eingebettet, bevor sie ihr Ziel erreichen. Das verringert die Wahrscheinlichkeit, dass Aktivitäten im Netzwerk zurückverfolgt werden.
Schutz vor anspruchsvolleren Angriffsformen
Selbst wenn ein Server in der Kette kompromittiert wäre, ließe sich daraus nicht zugleich erkennen, wer Sie sind und wohin die Verbindung geht. Diese Trennung bietet eine zusätzliche Schutzebene, besonders in Situationen, in denen Privatsphäre stärker im Fokus steht, etwa beim Vermeiden von Tracking.

Gibt es Nachteile bei Multi-Hops?
Multi-Hop-VPNs können die Privatsphäre verbessern, sind aber kein Allheilmittel. Zusätzliche Verschlüsselungsschichten und Umleitungen können die Verbindung verlangsamen und funktionieren je nach Gerät nicht immer gleich flüssig. Außerdem ist die Einrichtung je nach Anbieter etwas technischer.
Geschwindigkeit in der Praxis
Ein Multi-Hop-VPN führt meist zu geringerer Geschwindigkeit. Ihr Datenverkehr durchläuft zwei getrennte VPN-Server statt einen und wird doppelt verschlüsselt. Die zusätzliche Strecke und Verarbeitung können sich bemerkbar machen. Manche Nutzer beobachten zum Beispiel:
- Längere Ladezeiten bei Websites oder Apps.
- Ein höherer Ping in Online-Spielen.
- Pufferungen oder Verzögerungen bei Videoanrufen und Streams.
- Niedrigere Down- und Upload-Geschwindigkeiten, besonders bei großen Dateien.
Das Ausmaß hängt von mehreren Faktoren ab:
- Der Entfernung zwischen den VPN-Servern.
- Dem verwendeten Protokoll (Lightway, WireGuard, OpenVPN usw.).
- Der Rechenleistung des Geräts.
- Der aktuellen Netzwerkauslastung.
In manchen Fällen, vor allem mit optimierten Servern und schnellen Protokollen, fällt der Effekt gering aus. Liegen die Server jedoch sehr weit auseinander oder läuft Multi-Hop auf einem leistungsschwächeren Gerät, kann der Rückgang der Performance deutlicher sein.
Einrichtung und Gerätekompatibilität
Die Einrichtung ist nicht immer so einfach wie ein Klick auf „Verbinden". Häufig lassen sich die beiden Server nicht frei kombinieren, da der Anbieter vorkonfigurierte Paare bereitstellt. Das begrenzt die Flexibilität und passt nicht immer zur gewünschten Route.
Wer versucht, ein eigenes Multi-Hop-Setup zu bauen, etwa durch die Kombination zweier VPN-Apps, kann auf Probleme stoßen. Viele VPNs sind nicht für den Parallelbetrieb ausgelegt, was zu Verbindungsfehlern, Konflikten oder dazu führen kann, dass eine App die andere überlagert.
Auf mobilen Geräten wird es oft noch anspruchsvoller. Multi-Hop benötigt mehr Rechenleistung und zusätzliches Datenvolumen für die Verschlüsselung. Das kann zu Folgendem führen:
- Schnellere Akkuentladung, vor allem bei längeren Sitzungen.
- Höhere CPU-Auslastung mit spürbarer Erwärmung.
- Kompatibilitätsfragen zwischen Apps und Plattformen.
Vor der Nutzung lohnt sich ein Blick auf folgende Punkte:
- Erlaubt Ihr VPN die freie Auswahl von Serverpaaren oder sind sie fest vorgegeben?
- Wird Multi-Hop auf allen genutzten Geräten unterstützt (Desktop, Mobilgerät, Router)?
- Ist der Kompromiss aus etwas geringerer Akkulaufzeit und mehr Privatsphäre für Sie in Ordnung?
Multi-Hop-VPN oder Tor: Was ist die bessere Wahl?
Sowohl Multi-Hop-VPNs als auch das Tor-Netzwerk erhöhen die Privatsphäre, indem sie den Datenverkehr über mehrere Stationen leiten. Sie funktionieren jedoch unterschiedlich und eignen sich jeweils für verschiedene Zwecke.
Ein Multi-Hop-VPN hält Ihre Daten vollständig innerhalb der Infrastruktur des VPN-Anbieters. Ihr Datenverkehr durchläuft zwei oder mehr Server desselben Anbieters, wobei jeder Abschnitt hilft, Ihre IP-Adresse vom Zielort zu trennen. Die gesamte Verbindung wird durch den VPN-Tunnel vollständig verschlüsselt. Dieses Setup ist in der Regel schneller und stabiler als Tor und daher praktischer für Streaming, Downloads, Videoanrufe und alltägliches Surfen.
Tor hingegen leitet Ihren Datenverkehr über einen zufälligen Pfad aus von Freiwilligen betriebenen Knotenpunkten (Relays). Jeder Knoten entschlüsselt eine Schicht und keiner von ihnen kennt gleichzeitig sowohl Ihre IP-Adresse als auch das Ziel.
Dieses Prinzip bietet ein hohes Maß an Anonymität, hat aber seinen Preis. Durch die zufällige Weiterleitung und die begrenzte Bandbreite des Netzwerks ist Tor merklich langsamer als die meisten VPNs. Es eignet sich vor allem für Situationen, in denen Anonymität entscheidend ist, etwa zum Umgehen strenger Zensur oder für den sicheren Zugriff auf das Darknet.
Kann man Tor und VPN kombinieren?
Ja, es ist möglich, Tor über VPN oder VPN über Tor zu verwenden, je nach Konfiguration und Sicherheitsbedarf.
- Tor über VPN (am gebräuchlichsten): Sie verbinden sich zuerst mit Ihrem VPN und öffnen dann den Tor-Browser. Ihr Internetanbieter erkennt, dass Sie ein VPN nutzen, aber nicht Tor. Der Tor-Einstiegsknoten sieht die IP-Adresse des VPNs, nicht Ihre eigene.
- VPN über Tor: Komplexer und seltener. Sie verbinden sich zuerst mit Tor und leiten dann den VPN-Verkehr darüber. Diese Variante kann vor bösartigen Tor-Ausgangsknoten schützen, ist aber schwieriger einzurichten.
Die Kombination aus Tor und VPN bietet eine zusätzliche Schutzebene, erhöht aber auch die Komplexität und kann die Leistung weiter verringern. Für die meisten Nutzer reicht eines der beiden Werkzeuge völlig aus, doch wer besonders hohen Risiken ausgesetzt ist, kann durch die Kombination zusätzlichen Schutz erzielen.
Ein VPN mit Multi-Hop-Funktion auswählen
Nicht jedes VPN bietet Multi-Hop-Routing und selbst bei den Anbietern, die es unterstützen, unterscheidet sich die Umsetzung teils deutlich. Die wichtigere Frage ist jedoch, ob man es überhaupt braucht.
Worauf Sie achten sollten
Wenn Sie Multi-Hop als mögliche Funktion betrachten, sollten Sie bedenken, dass die tatsächlichen Vorteile vollständig vom Anbieter abhängen. Wichtiger als „zwei Server statt einem" sind Faktoren wie:

- Transparenz bei der Umsetzung: Einige Anbieter lassen das Serverpaar selbst wählen, andere bieten nur feste Kombinationen. Wichtig ist, dass Sie nachvollziehen können, wie Ihr Datenverkehr verarbeitet wird.
- Ruf und Sicherheitsstandards des Anbieters: Eine Multi-Hop-Kette ist nur so sicher wie der Betreiber. Eine überprüfte No-Logs-Richtlinie und unabhängige Audits sind wertvoller als zusätzliche „Server Hops".
- Leistung und Stabilität: Multi-Hop verlangsamt Verbindungen fast immer. Ist Ihnen Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit wichtig, sind optimierte Infrastruktur und starke Protokolle die besseren Qualitätsmerkmale.
- Plattformunterstützung: Manche Multi-Hop-Funktionen sind nur in Desktop-Apps verfügbar. Prüfen Sie, ob sie auf Ihren Geräten funktionieren.
- Verschlüsselungsstandards: Moderne, starke Verschlüsselung bildet die Basis für VPN-Sicherheit. Multi-Hop fügt nur zusätzliche Schichten hinzu, ersetzt aber keine sicheren Protokolle.
Bietet ExpressVPN Multi-Hop an?
ExpressVPN bietet keine klassische Multi-Hop- oder Double-VPN-Funktion an, und das ist bewusst so gewählt. Statt zusätzliche Komplexität einzuführen oder die Verbindung durch mehrere Server zu verlangsamen, legt ExpressVPN den Fokus auf Geschwindigkeit, einfache Nutzung und starke Basisschutzmaßnahmen. Jeder Server ist auf Sicherheit und Zuverlässigkeit ausgelegt, sodass Sie denselben Privatsphäreschutz erhalten, den viele bei Multi-Hop suchen, nur schneller und unkomplizierter.
Zu diesen Schutzmechanismen gehören:
- RAM-only-Server (TrustedServer technology).
- Starke Verschlüsselung und Protokolle wie Lightway und post-quantum WireGuard.
- Eine strikte No-Logs-Richtlinie, die unabhängig geprüft wurde.
Darüber hinaus bietet ExpressVPN weitere Datenschutzfunktionen wie die automatische IP-Adressrotation. Ist sie aktiviert, ändert sich Ihre IP-Adresse während der Sitzung automatisch und kann sich je nach Website unterscheiden. Das erschwert es Trackern zusätzlich, ein Profil zu erstellen oder Ihre Aktivitäten nachzuvollziehen.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Multi-Hop-VPNs
Ist ein Multi-Hop-VPN dasselbe wie ein Double-Hop-VPN?
Diese Begriffe beschreiben meist dasselbe Prinzip: Der Datenverkehr wird über mehr als einen VPN-Server geleitet, um die Privatsphäre zu erhöhen. Manche verwenden „Double-Hop-VPN" speziell für Setups mit zwei Servern, während „Multi-Hop-VPN" zwei oder mehr Hops meint. In der Praxis gibt es jedoch keinen strengen technischen Unterschied.
Was ist VPN-Hopping und ist das dasselbe wie ein Multi-Hop-VPN?
VPN-Hopping bedeutet in der Regel, während einer Sitzung Server manuell zu wechseln. Ein Multi-Hop-VPN leitet den Datenverkehr dagegen innerhalb einer Verbindung über mehrere Server. Beide Varianten unterscheiden sich darin, wie der Pfad entsteht und genutzt wird.
Kann ich zwei verschiedene VPN-Anbieter hintereinander schalten?
Ja, das ist möglich, erfordert aber ein fortgeschritteneres Setup. Am zuverlässigsten richten Sie einen VPN auf Ihrem Gerät ein, den anderen auf dem Router oder in einer virtuellen Maschine. So vermeiden Sie Softwarekonflikte und erhalten effektiv eine Double-Hop-Verbindung.
Dieses Vorgehen ist als VPN-Chaining bekannt und bietet oft mehr Kontrolle als viele integrierte Multi-Hop-Funktionen. Es erfordert jedoch manuelle Schritte, und nicht alle Systeme (besonders Mobilgeräte) kommen damit gut zurecht. Die Leistung kann je nach Anbietern und Serverstandorten spürbar sinken.
Funktioniert ein Multi-Hop-VPN für Streaming und Gaming?
Es kann funktionieren, ist aber nicht ideal. Da der Datenverkehr über mehr als einen Server läuft, wird die Verbindung meist langsamer. Die zusätzliche Latenz kann beim Streaming zu Pufferungen und in Online-Spielen zu Verzögerungen führen. Einige Anbieter optimieren auf Geschwindigkeit, das hängt aber stark von Ihrer Internetverbindung und den Serverstandorten ab.
Bieten kostenlose VPNs Multi-Hop an und ist das sicher?
Meistens nicht. Multi-Hop benötigt mehr Ressourcen, daher ist es in Gratisangeboten selten. Selbst wenn es verfügbar ist, ist nicht garantiert, dass der Anbieter sicher ist oder die Privatsphäre respektiert. Da Multi-Hop auf solider Infrastruktur beruht, ist ein vertrauenswürdiges kostenpflichtiges VPN in der Regel die sicherere Wahl.
Kann ich ein Multi-Hop-VPN auf Mobilgeräten nutzen?
Manchmal ja. Einige VPN-Apps unterstützen Multi-Hop unter iOS oder Android, andere beschränken es auf Desktop-Versionen. Möglicherweise gibt es Einschränkungen durch Betriebssystem oder Tarif. Prüfen Sie in der App, ob die Funktion auf Ihrem Mobilgerät verfügbar ist.
Sollte ich weiterhin VPN-Server manuell wechseln?
Ja, der Wechsel bei Bedarf reicht in der Regel aus. Da ExpressVPN den gesamten Datenverkehr verschlüsselt und Ihre IP-Adresse verbirgt, bietet bereits eine einzelne sichere Verbindung einen soliden Schutz der Privatsphäre. Multi-Hop ist nur in seltenen, risikoreichen Situationen sinnvoll.
Bietet ein Multi-Hop-VPN stärkere Privatsphäre als das Wechseln von Servern?
Ein Multi-Hop-VPN leitet den Datenverkehr über zwei Server statt über einen und teilt die Verbindung in getrennte Abschnitte. Der erste Server kennt Ihre echte IP-Adresse, aber nicht die Zielwebsite. Der zweite sieht das Ziel, kann es aber nicht Ihrer Person zuordnen.
Das kann Tracking erschweren, allerdings ist der Zusatzaufwand und der mögliche Geschwindigkeitsverlust für die meisten Nutzer nicht notwendig. Ein einzelner sicherer VPN-Server bietet zusammen mit den Datenschutzfunktionen von ExpressVPN bereits einen umfassenden Schutz.
Machen Sie den ersten Schritt, um sich online zu schützen. Testen Sie ExpressVPN risikofrei.
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